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Ich möchte über den gestern angekündigten zweiten Band der neuen Buchreihe (Arbeits- und vielleicht auch Veröffentlichungstitel „Take a bit“), der mich bald die nächsten Wochen schreibend begleiten wird, noch gar nicht so viel verraten – noch dazu, wo der erste noch nicht einmal veröffentlicht ist 😉 – aber er hat einen Bezug zu einem Ereignis, das diese Woche stattfindet. Ganz genau, es geht um den Valentinstag, das wohl gefühlsbetonteste Beispiel amerikanisierten Kulturguts, obwohl sein Ursprung absolut im gold old Europe zu finden ist.

Das Fest des Heiligen Valentinus wurde erstmals im 14. Jahrhundert gefeiert und geht zurück auf den Märtyrer Valentin von Rom – oder Valentin von Terni (können übrigens auch ein und dieselbe Person gewesen sein, Märtyrer waren sie auf jeden Fall beide ;)). Dieser hat Soldaten getraut, denen das Heiraten verboten war. Den wahren Schlamassel mit dem Valentinstag haben wir jedoch den Briten des 18. Jahrhunderts zu verdanken, die diesen Tag als Gelegenheit ansahen, die Zuneigung zwischen den Liebenden zum Ausdruck zu bringen, indem sie sich gegenseitig Blumen, Süßigkeiten und Grußkarten (sogenannte „Valentines“) schickten.  Und seit dieser Zeit treibt es wahrscheinlich jede Menge Menschen in die Depression, die am 14. Februar nicht mit einem Valentinstags-Date aufwarten können, und führt bei den übrigen zu geleerten Brieftaschen und bissigen Auseinandersetzungen, wenn dieser spezielle Tag nicht so ausfällt, wie erhofft bzw. ganz vergessen wird 😉

Ja, ich weiß, ein ziemlich zynischer Gedankengang für eine Romance-Schriftstellerin, aber meine neue Hauptprotagonistin fällt nun mal absolut in die Gattung „seehhhrrr wenig romantisch“  und das färbt bereits ab 😀

Also, egal ob man den Valentinstag als „kommerziellen Kitsch“ ansieht oder als den „Tag der Liebe“ schlechthin, ich habe bei der Recherche ein paar interessante Anregungen gefunden, wie man diesen ihn feiern kann, egal, ob man nun einen Valentinstags-Schatz hat oder nicht. Dazu gibt es morgen mehr in meinem Facebook-Post 😉